KERAMIKSTRATIGRAPHIE

 

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GESETZE DER KERAMIKSTRATIGRAPHIE

KERAMIKSTRATIGRAPHIE UND CHRONOLOGIE

SCHLUSSFOLGERUNG

 

 

Die Analyse der Streuungsdynamik der Scherben eines selben Gefässes über den Boden gab uns die Möglichkeit (hauptsächlich strategischer Natur im Hinblick auf die hier untersuchte Fundstation), einen Bezug zwischen den Artefakten und der Art der Ablagerungen herzustellen. So sind wir von der These ausgegangen, dass die Scherben eines selben, in Brüche gegangenen Behälters sowohl eine spezifische Oberfläche wie auch einen gleichzeitigen Horizont festlegten. Nachdem wir diese Annahme als stichhaltig nachgewiesen hatten, folgerten wir weiter, dass zwischen einer solchen Fläche und einer anderen, begrenzt von den Scherben eines anderen Behälters, ein Bezug hergestellt werden könne, und so weiter. Auf diesem grundsätzlichen Prinzip von Raumbeobachtungen beruht die Keramikstratigraphie.